Oberrad.net

Raub in Wohnung

Am frühen Morgen des Sonntages (12. Juni 2022) ging beim Polizeinotruf der Anruf eines 56-jährigen Mannes ein, der angab, in seiner Wohnung in der Offenbacher Landstraße (in Sachsenhausen) ausgeraubt worden zu sein.

Gegen 04.00 Uhr wurde er von vermutlich zwei Tätern im Schlaf überrascht und mehrfach ins Gesicht geschlagen. Anschließend wurde er mittels Klebeband gefesselt und ihm wurden die Augen und der Mund zugeklebt. Nach etwa einer Stunde war es ihm gelungen, sich zu befreien und die Polizei zu verständigen. Die gesamte Wohnung war durchwühlt. Die Täter hatten verschiedene Uhren und Bargeld im Gesamtwert von mehreren zehntausend EUR entwendet. Vermutlich waren sie durch das Küchenfenster in die Wohnung eingedrungen. Da der Geschädigte durch die Schläge schwer verletzt wurde, musste er in ein Krankenhaus verbracht werden, wo er stationär aufgenommen wurde. Die Ermittlungen durch die Frankfurter Kriminalpolizei dauern an.

Die Polizei bittet Personen, die in diesem Zusammenhang sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Telefonnummer 069-75551299 zu melden. Natürlich nehmen auch alle anderen Polizeidienststellen Hinweise entgegen.

Quelle: Polizeipresse

Starkregen-Saison beginnt: Umweltdezernat weist auf Möglichkeiten der Vorsorge hin

Der Frühsommer naht und damit die Starkregen-Saison. Auch in Frankfurt hat es in den vergangenen Jahren immer wieder heftige Niederschläge von Ende Mai bis Anfang September gegeben. Aufgrund des Klimawandels müssen wir uns zudem auf intensivere und häufigere Starkregenereignisse einstellen. Darum ist es umso wichtiger, dass die Menschen das richtige Verhalten bei Starkregen verinnerlichen und vorsorgen, bevor es zum großen Regen kommt.

„Nutzen Sie die Gelegenheit und beugen Sie möglichen Schäden an Ihren Gebäuden durch Überflutungen bei Starkregen vor“, betont Umwelt- und Klimadezernentin Rosemarie Heilig. Mit den im vergangenen Jahr im Geoportal veröffentlichten Starkregengefahrenkarten der Stadt lässt sich die Überflutungsgefahr in der eigenen Umgebung abschätzen. Anschließend können geeignete Vorsorgemaßnahmen, wie beispielsweise ein Einbau druckdichter Kellerfenster oder Umbau von Lichtschächten, ergriffen werden, um Gebäude vor eindringendem Wasser zu schützen. Generell sollte immer eine Rückstausicherung vorhanden sein und deren Funktionsfähigkeit regelmäßig geprüft werden. Wertvolle Gegenstände sollten möglichst in oberen Stockwerken und elektronische Geräte wie beispielsweise Waschmaschine oder Trockner im Keller erhöht platziert werden.

„Passen Sie bei Starkregen Ihr Verhalten stets an die Situation an und betreten Sie keinesfalls überflutete Keller oder Unterführungen“, warnt Heilig: „Wenn der Keller mit Wasser vollläuft, besteht die Gefahr, dass sich Türen nicht mehr öffnen lassen und Sie eingeschlossen werden. Auch können Sie in gefluteten Räumen einen Stromschlag erleiden. Gleiches gilt übrigens für Tiefgaragen. Versuchen Sie nicht ihr Auto, Fahrrad oder Gegenstände zu retten, sondern bringen Sie als erstes sich und andere in Sicherheit.“

Zu den Starkregengefahrenkarten gelangen man direkt über geoportal.frankfurt.de/starkregen zum Geoportal. Weiterführende Informationen zu den Starkregengefahrenkarten und zur Vorsorge finden sich im Internet auf frankfurt.de/starkregen, unter anderem im „Flyer Starkregen – Gefahr erkennen und vorbeugen“. Der Flyer ist ebenfalls kostenfrei über das Online-Bestellformular oder beim Umwelttelefon unter 069/212-39100 erhältlich.

quelle: Pressenewsletter Stadt Frankfurt

Feuer im Kellerabteil

Bei einem Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses im Grazer Weg am Samstagmorgen gegen 4:30 Uhr ist ein Sachschaden von rund 10.000 Euro entstanden. Verletzt wurde niemand.

Hausbewohner hatten den Notruf der Feuerwehr verständigt, da sie den Rauch im Gebäudeinneren wahrnahmen. Bei Eintreffen der Polizei sowie der Feuerwehr waren der Fahrstuhlschacht und das Treppenhaus bereits stark verraucht. 91 Bewohner mussten das Gebäude verlassen. Ein Großteil von ihnen wurde vor Ort von Rettungskräften betreut.

Nach Abschluss der Maßnahmen der Feuerwehr konnte als Brandörtlichkeit ein Kellerabteil des Hauses ausfindig gemacht. Wie das Feuer, welches auch die Hauptwasserleitung des Hauses beschädigt hat, dort ausgebrochen ist, kann derzeit noch nicht festgestellt werden. Das zuständige Fachkommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen.

Brand bei Gemüsebau und Hofladen Horst Krämer

Am Samstagabend (02. April 2022) brannte im Stadtteil Oberrad eine Lagerhalle des Gemüsehofes ab. Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden.

Ein Angestellter bemerkte das Feuer um kurz nach 20 Uhr und wählte den Notruf. Nach derzeitigen Erkenntnissen geriet Verpackungsmaterial in einer dortigen Lagerhalle in Brand. Das Feuer breitete sich weiter aus, welche in der Folge in Vollbrand stand. Die alarmierten Kräfte der Feuerwehr konnten den Brand löschen. Der bei dem Feuer entstandene Sachschaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. Personen wurden nicht verletzt.

Das Brandkommissariat der Frankfurter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Diese dauern noch an.

Aus diesem Grund muss der Hofladen in Oberrad leider bis auf Weiteres schließen. Die Bereiche werden als Arbeitsfläche benötigt und es muss sich entsprechend umorganisiert werden – gerade jetzt, wo die Grüne Soße Hauptsaison begonnen hat.

Das Gemüselädchen in Neu-Isenburg bleibt geöffnet und sobald es klar ist, wie es mit dem Hofladen in Oberrad weitergeht, wird umgehend informiert.