Oberrad.net

Presse KW 42/2012

Was nach einer positiven Meldung aussieht, regt doch zum Grübeln an. Das am Buchrainplatz der Gehweg provisorisch sicherer gemacht wurde, kann auch darauf schließen lassen, dass wir noch länger mit dem Provisorium leben müssen.
FNP – Gehweg am Buchrainplatz ist jetzt sicherer


FR-Online – Tauben-Gnadenhof braucht Unterstützung


Ein schöner Artikel über Christa Giar:
Ein ganzes Leben für das Ehrenamt

…und mal wieder ein Artikel über unsere Bauruine in der Ortsmitte.
FNP – Baustelle in der Endlosschleife
Fazit: Ein Ende ist nicht absehbar und die Leidtragenden sind die Bürger von Oberrad.
Firmenlogo der verantwortlichen Baufirma Bratengeier aus Dreieich am Buchrainplatz

Ältere Infos zum Thema Buchrainplatz finden sie hier.

Aktuelles KW 42/2012

Es kam wieder zu neuen Schmierereien in Oberrad, diesmal in den südlichen Feldern. Wie bereits an einigen Wänden in Oberrad wurde das UF97 (Ultras) Logo und die 1899 (Gründungsjahr Eintracht) an Wände geschmiert. Diese mutwillige Sachbeschädigung hat nichts mit Fankultur zu tun!

Am kommenden Wochenende dürfen wir uns wieder über den Schienenersatzverkehr in Form von Bussen in Oberrad erfreuen. Auch wenn auf der Traffiq.de Seite im Text das Datum nicht angepasst wurde, so wenigstens in der Überschrift und wir wissen was gemeint sein soll 😉
Straßenbahnlinie 16: Busse statt Bahnen
Wie letzte Woche gelernt gilt es auch diese Woche wieder zu beachten, dass die Haltestelle Buchrainplatz weiter östlich in Form einer Ersatzhaltestelle auf die Offenbacher verschoben wurde.

Verkehr(s)te Ansichten

Wir lieben unsere öffentlichen Verkehrsmittel in Frankfurt. Sie sind so preiswert, dass die Fahrpreise alle naselang erhöht werden müssen. Die Fahrgastfreundlichkeit wird dagegen nicht verbessert.

Wozu auch? Die Bahn oder der Bus fahren halt, wenn sie fahren. Pünktlichkeit? Das war doch die Tugend von vorgestern, über diese Zeiten sind wir doch längst hinaus. Über einige Minuten Verspätung muss man sich doch nicht gleich so auftregen. Selbst wenn man seine Anschlüsse verpasst – immer positiv denken: So hat man wenigstens eine Ausrede demjenigen gegenüber, den man versetzt oder warten lässt.

Und wer mag sich beschweren, wenn wegen Bauarbeiten – die selbstverständlich bis in die Unendlichkeit gedehnt werden, denn vernünftige Planung kostet Geld und wer hat das schon? – bestimmte Linien nicht fahren? Es reicht doch schließlich, gelbe Schilder an die Haltestellen zu hängen, damit ist der Fahrgst doch gewarnt, dass irgendetwas anders ist. Den Kauderwelsch darauf muss niemand verstehen, schließlich können die meisten heute eh kaum noch lesen. Der Allgemeineingebildete hat zu verstehen, dass am Samstag und Sonntag nur Ersatzverkehr fährt.

Aber nicht hier – Ätsch! Die Verlegung der Haltestelle um einige hundert Meter vor die Haltestelle braucht nicht erwähnt zu werden. Ist doch logisch, dass Ersatzbusse nur an Bushaltestellen halten und nicht an Straßenbahnhaltestellen, auch wenn es möglich wäre, dort zu halten. Also, bitte! Sie wollen den Unterschied nicht anerkennen? Dann müssen sie eben damit leben, dass der fast leere Bus an der Haltestelle vorbeifährt. Denn Busse müssen leer fahren, um Sprit zu sparen.

Und wir Fahrgäste lieben das! Wir freuen uns, wenn wir viel Geld dafür bezahlen, an unbeheizten und manchmal auch unbedachten (ja, da hat dann wirklich einer das Denken vergessen) Haltestellen uns die Beine in den Bauch zu stehen. Wir jubeln, wenn uns der eine oder andere Fahrer (oder auch Fahrerin) eine Nase dreht, wenn wir unserem Anschlussverkehrsmittel hinterherschauen. Wir genießen es, das leider allzu seltene Wochenendrätsel der planerischen Intelligenzbolzen nicht rechtzeitig lösen zu können.

Ein Hoch auf unseren ÖPNV! Und keine Sorge, die lästigen Fahrgäste, die sich beschweren könnten, bleiben sowieso demnächst zu Hause oder benutzen andere Verkehrsmittel.

 

Aktuelles KW 41/2012

Am Wochenende werden von Freitag dem 12. Oktober 22 Uhr bis zum folgenden Montag, den 15. Oktober um 6 Uhr Busse als Schinenersatzverkehr eingesetzt.
Grund: Die Eisenbahnbrücke an der Seehofstraße wird teilweise abgerissen.