Oberrad.net

Handyraub mit Pfefferspray

In der Nacht von Mittwoch (31. August 2022) auf Donnerstag (01.September 2022) kam es gegen 01.15 Uhr in Oberrad zu einem Handyraub zum Nachteil einer jungen Frau. Der Täter konnte unmittelbar nach der Tat festgenommen werden.

Die 21-Jährige traf sich in Oberrad im Bereich der Flaschenburgstraße mit einem Bekannten, als plötzlich eine Personengruppe hinter ihr stand, aus der heraus der Täter sie sofort mit Pfefferspray besprühte. Anschließend drückte er das Opfer zu Boden und entwendete Ihr das Mobiltelefon – ein iPhone 11 – aus ihrer Hosentasche. Die Geschädigte entfernte sich vom Tatort und traf auf der Offenbacher Landstraße auf eine Polizeistreife, der sie den Sachverhalt schilderte.

Im Rahmen der Fahndung konnte der 18-jährige polizeibekannte Täter im Nahbereich des Tatorts durch die Geschädigte identifiziert und von der Streife festgenommen werden. Während er das Pfefferspray noch bei sich führte, konnte das geraubte Mobiltelefon nicht mehr bei ihm aufgefunden werden. Das zuständige Fachkommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen.

Quelle: Presseportal

Altpapiercontainer in Brand gesetzt

In der Nacht von Mittwoch (17. August 2022) auf Donnerstag (18. August 2022) kam es gegen 02.30 Uhr in der Offenbacher Landstraße im Stadtteil Oberrad zu einer Brandstiftung an einem Altpapiercontainer.

Der Brand wurde durch den Fahrer eines vorbeifahrenden Buses entdeckt. Durch das Feuer wurde auch ein angrenzendes Mehrfamilienhaus beschädigt. Verletzt wurde niemand.

Unbekannte Täter zündeten einen Altpapiercontainer in der Offenbacher Landstraße in Höhe Hausnummer 440 in Oberrad an. Dadurch wurde auch das unmittelbar angrenzende Mehrfamilienhaus beschädigt. Die Hauswand wurde eingerußt und die Regenrinne schmolz in Teilen. Der Müllcontainer brannte komplett aus. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 20.000 Euro; Personen wurden nicht verletzt. Die Polizei ermittelt.

Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen zu den Tätern werden gebeten, sich bei der Frankfurter Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069/755-53110 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Quelle: Presseportal

Schnelle Täterfestnahme nach Einbruch in Keller

Am Montag, den 15. August 2022, konnte die Polizei gegen 15:30 Uhr zwei Täter festnehmen, nachdem diese zuvor in die Kellerräume eines Mehrfamilienhauses eingebrochen waren. Ein erst 14-jähriger und ein 36-jähriger Täter verschafften sich Zutritt zu den Kellerräumen eines Mehrfamilienhauses in der Offenbacher Landstraße. Dort entwendeten sie einen E-Scooter. Die Tat wurde durch einen aufmerksamen Zeugen beobachtet, der die Polizei alarmierte und die Täter zur Rede stellte. Die Beiden traten daraufhin die Flucht an und ließen ihre Beute zurück. Die schnell eingetroffene Polizeistreife konnte die Täter auf Grund der guten Personenbeschreibung in Tatortnähe ausfindig machen und vorläufig festnehmen.
Quelle: Presseportal

Marihuanafund

Bewohner eines Mehrfamilienhauses in Oberrad verständigten am Freitag, den 29. Juli 2022, gegen 21.10 Uhr, die Polizei, da sie in ihrem Treppenhaus starken Verwesungsgeruch festgestellt hatten.

Da der Wohnungsmieter seit Tagen nicht mehr gesehen wurde, der Briefkasten überquoll und der Geruch deutlich aus der Wohnung drang, ging man zunächst tatsächlich von einer möglichen Leichensache aus. Schnell stellte sich jedoch heraus, dass der beißende Geruch von verrotteten Lebensmitteln aus einem abgestellten Kühlschrank stammte. Der Wohnungsmieter konnte nicht angetroffen werden, dafür fanden sich rund 2,5 Kilogramm Marihuana und einige Pflanzen dazu. Die Gegenstände wurden sichergestellt, die Ermittlungen dauern an.

Quelle: Presseportal

Umfahrungskonzept Sperrung Mainkai

Auch wenn es Oberrad nicht direkt betrifft, werden wir im Süden von Frankfurt die Auswirkungen wieder deutlich spüren. Der Lastwagenverkehr wird über die Mörfelder Landstraße geführt. Diese ist bereits jetzt schon regelmäßig überlastet und für Fahrradfahrer lebensgefährlich.

Hier ein Auszug aus der Pressemeldung der Stadt Frankfurt:

„Nun wird der Mainkai erneut umgenutzt, um weitere Erfahrungen zu sammeln und den Nutzerinnen und Nutzern attraktive, alternative Möglichkeiten aufzuzeigen“, sagt Stefan Majer, Dezernent für Mobilität und Gesundheit. „Die Sommermonate eignen sich in besonderem Maße für Veranstaltungen. In dem Sinne freuen wir uns, mit dem ‚Sommer am Main‘ Aktionen und Freizeitangebote für verschiedene Nutzer:innengruppen auf der Straßenverkehrsfläche anzubieten.

„Ziel ist es zudem, die Sommermonate mit urlaubs- und ferienbedingter Reduzierung des Verkehrsaufkommens zu nutzen, um weitere Erfahrungen über die Verkehrsauswirkungen zu sammeln, sowie mit einem Umfahrungskonzept kleinräumige Verlagerungen auf die umliegenden Straßen sowie auf das südliche Mainufer und Sachsenhausen-Nord, möglichst zu vermeiden“, fügt Majer hinzu.

Die temporäre Umnutzung des Mainkais erfolgt von Montag, 11. Juli, bis Montag, 5. September. In diesem Zeitraum finden am Mainkai weitere Veranstaltungen statt – so das Mainfest, das Museumsuferfest und Aktionen der Eurobike-Messe. Während der temporären Umnutzung ist die Zufahrt zum Mainkai nur Radfahrenden sowie Personen- oder Lastfahrzeugen mit Ausnahmegenehmigung möglich. Die Zufahrt für Einsatzfahrzeuge ist selbstverständlich jederzeit gewährleistet.

Es ist daher vorgesehen, den allgemeinen Verkehr nördlich der Innenstadt abzuleiten und den Lastkraftwagenverkehr südlich des Mains und der Bahnlinie zu führen. Die Umfahrungsstrecke für den allgemeinen Verkehr wird hierfür von Osten kommend an zwei Punkten auf den Alleenring beziehungsweise den Anlagenring Richtung Norden ausgewiesen. Auch von Westen kommend werden die Fahrzeugführer an mehreren Stellen im Netz auf die Umfahrung in Richtung Norden/Osten hingewiesen.

Der Lastkraftwagenverkehr wird über die Mörfelder Landstraße geführt und quert den Main im Westen über die Friedensbrücke und im Osten der Stadt über die Honsell- und Osthafenbrücke. Diese Streckenführung richtet sich insbesondere an den Verkehr zwischen Westhafen und Osthafen.

Grillverbot im Waldspielpark Scheerwald

Wegen der anhaltenden Hitze und großen Trockenheit kann jeder Funke einen verheerenden Brand auslösen. Zum Schutz der Grünanlagen ist das Grillen mit offenem Feuer auf allen öffentlichen Grillplätzen der Stadt Frankfurt am Main ab Mittwoch, 29. Juni, verboten.
Rauchen und offenes Feuer sind im Wald grundsätzlich nicht gestattet. Dies gilt im Rahmen des jetzt erlassenen Grill- und Feuerverbotes auch für den Grillplatz am Waldspielpark Scheerwald.
Das Verbot gilt bis auf weiteres, solange bis dieses aktiv vom Grünflächenamt über die Medien wieder aufgehoben wird.
Zudem ist die Nutzung von Shishas, die mit glühender Kohle betrieben werden, ebenfalls untersagt. Da auch die Frankfurter Friedhöfe gefährdet sind, wird empfohlen, dort das Entzünden von Grablichtern und andere Formen von offenem Feuer ebenfalls zu unterlassen.
Rauchen und offenes Feuer sind im Wald grundsätzlich nicht gestattet.
Quelle: Frankfurt.de

Kühle Erfrischung aus der Oberräder Gärtnerpumpe

Klima- und Umweltdezernentin Heilig und Kulturdezernentin Hartwig sorgen mit Revitalisierung von sieben Laufbrunnen für breiteres öffentliches Trinkwasserangebot

„Der Sommer hat gerade erst angefangen und schon merken wir, wie heiß es in der Stadt werden kann und wie dringend wir dann eine Erfrischung brauchen. Mit den Brunnen bieten wir allen frei zugängliches Trinkwasser. Das ist gerade bei großer Hitze wichtig. So machen wir uns resilienter gegen die Folgen des Klimawandels“, sagte Klima- und Umweltdezernentin Rosemarie Heilig über die Revitalisierung der Laufbrunnen. Das Kultur- und Umweltamt werden diese nun als offizielle Trinkbrunnen gemeinsam in Betrieb nehmen. „Mit den Brunnen tun wir aber auch der Umwelt gut“, sagte Heilig weiter. „Denn hier können wir unsere eigenen Trinkflaschen mit Wasser auffüllen, jederzeit. Wir produzieren also nicht noch zusätzlichen Müll.“

In Frankfurt gibt es etwa 35 historische Trinkbrunnen, die an das Trinkwassernetz angeschlossen sind. Rein rechtlich konnten die Brunnen bisher nicht als Trinkbrunnen bezeichnet werden, denn dafür müssen sie regelmäßig gereinigt und beprobt werden. Durch eine Vereinbarung zwischen dem Kulturamt, das die historischen Brunnen verwaltet, und dem Umweltamt ließ sich für sieben dieser Brunnen nun eine arbeitsteilige Lösung finden.

Einige dieser Brunnen eignen sich besonders für die Revitalisierung, weil sie in gutem Zustand sind mit teils erneuerten Brunnenkammern und weil sie zentral liegen.

Hierzu zählt die „Oberräder Gärtnerpumpe“.

Die Trinkbrunnen liefern bei Frostfreiheit von April bis Oktober täglich zwischen 10 und 22 Uhr Wasser, analog zu den weiteren Brunnen im Stadtgebiet.

Unter geoportal.frankfurt.de/erfrischungsbrunnen sind sowohl die neu errichteten Trinkbrunnen zu finden als auch die historischen Trinkbrunnen. Auf das Schild „Trinkwasser“ am Brunnen ist zu achten, denn nur die Brunnen mit einem entsprechenden Hinweis werden regelmäßig beprobt, gereinigt und gewartet.

Übrigens, Frankfurt hat eine weit zurückreichende Trinkbrunnen-Tradition. Schon im 18. und 19. Jahrhundert sind die typischen Brunnensäulen mit Becken aus rotem Mainsandstein als Pumpbrunnen gebaut worden und haben die früheren Ziehbrunnen ersetzt. Gespeist wurden die Brunnen aus Quellen im Friedberger Feld und dem Knoblauchsfeld – heutiges Nordend – über Versorgungsleitungen, später kam noch eine dritte Wasserleitung mit Wasser aus der Seehofquelle in Sachsenhausen dazu. Ende des 19. Jahrhunderts verloren die Brunnen mit dem Bau eines Trinkwassernetzes ihre Funktion als Wasserversorger der Bürgerinnen und Bürger.