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Wie leise kommt die Müllabfuhr daher? – Wohnungen für Schallmessungen gesucht

Die Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) sucht in Sachsenhausen-Süd, Mühlberg und Oberrad-West Bürger, die ihre Wohnung oder Liegenschaft für Schallmessungen zur Verfügung stellen. Gemeinsam mit der Projektpartnerin Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) will FES herausfinden, wie viel Potenzial das Müllfahrzeug „Silent Green“ hinsichtlich einer leiseren Abfallsammlung bietet.

Der im vergangenen September der Öffentlichkeit präsentierte Erdgas-elektrisch betriebene Prototyp leert in den genannten Stadtteilen seit einigen Wochen die Mülltonnen (weitere Infos hierzu unter https://www.fes-frankfurt.de/ueber-fes/wir-in-der-region/silent-green im Internet). Die Messungen in den Wohnungen sollen ermitteln, wie das Fahrzeug akustisch von der Bevölkerung wahrgenommen wird. Wer seine Wohnung zur Verfügung stellt, kann also aktiv dazu beitragen, dass die Müllfahrzeuge der Zukunft weniger Lärmbelästigung verursachen.

In Frage kommen Wohnungen oder Liegenschaften, die ein Fenster mit Blick zur Straße haben. Maximale Höhe ist das zweite Obergeschoss. Da der Umgebungslärm nicht zu groß sein sollte, ist eine Hauptverkehrsstraße eher nicht geeignet. Die Schallmessungen sollen im April 2019 vorgenommen werden.

Interessenten melden sich bitte bis Sonntag, 31. März, bei der FES-Pressestelle, Telefon 069/212-46621, E-Mail pressestelle@fes-frankfurt.de

Neue Straße “Philippine-Schulz-Weg”

Update: Der Name “In den Bruchgärten” stammt aus einer älteren Vorlage. Der Ortsbeirat fordert den Magistrat auf, die bislang unbenannte Straße “Philippine-Schulz-Weg” zu benennen. Der Ortsbeirat hält die Heimatmalerin Philippine Schulz für eine geeignete Persönlichkeit.
Quelle: PARLIS und Amtsblatt der Stadt Frankfurt am Main Seite 586 (34 von 36)

Oberrad wächst nicht nur Einwohnermäßig, es kommt auch wieder eine neue Straße hinzu. Im Zuge der Realisierung eines Wohnbauvorhabens an der Offenbacher Landstraße 441 sollen die rückwärtigen Gebäude über eine neue Straße erschlossen werden.
Nach dem Leitfaden zur Straßenbenennung in Frankfurt am Main sind Straßennamen insbesondere von historischen Gewannbezeichnungen herzuleiten.
Im Bereich der zu benennenden Straße ist seit dem Jahr 1736 die Gewannbezeichnung “In den Bruchgärten” nachgewiesen. Das Wort “Bruch” leitet sich aus dem alt- und mittelhochdeutschen “bruoch” mit der Bedeutung Moorboden oder Sumpf ab. Der Name weist auf den dort vorhandenen feuchten Wiesengrund hin.
Quelle: PARLIS und Amtsblatt der Stadt Frankfurt am Main Seite 586 (34 von 36)

Gehweg im Hansenweg wird barrierefrei

Am Montag, 25. März, beginnt das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) damit, den westlichen Gehweg im Hansenweg zwischen den Hausnummern 8 und 20 barrierefrei umzubauen. In dem Bereich entlang der Festwiese „Villa Bonn“ müssen Passanten derzeit einige Treppenstufen überwinden, da der Gehweg auf rund 30 Metern über das höhere Niveau der Festwiese führt.

In der voraussichtlichen Bauzeit von drei Wochen entfernt das ASE die vorhandene Stützmauer, trägt Erdreich ab, baut eine zurückgesetzte Stützmauer sowie den neuen, barrierefreien Gehweg. Das Amt setzt damit eine Anregung des Ortsbeirates 5 um, der zum Haushalt 2018 einen entsprechenden Antrag gestellt hatte. Die Kosten belaufen sich auf rund 35.000 Euro.

Das Befahren des Hansenweges ist während der Bauzeit uneingeschränkt möglich. Am Anfang und am Ende des Baufeldes werden für die Dauer der Baustelle Halteverbote eingerichtet.

Quelle: Frankfurt am Main Pressedienst

Presse KW 10/2019

Frankfurter Rundschau – Oberrad Länger auf dem Platz bleiben

Frankfurter Wochenblatt – Ruder-Gesellschaft Oberrad trauert um Ehrenmitglied Ernst Heftric

Genussmagazin – Zweibeinige Störenfriede zertrampeln Kräuter

Hessenschau.de (video) – Nilgänse ärgern Grüne-Soße-Bauern

RTL Hessen (video) – Grüne Soße ist in Gefahr

FNP – Gefräßige Nilgänse und Vandalismus: Grüne-Soße-Gärtner fürchten um Existenz

Hessenschaus.de – Gärtner hadern mit Vandalen: Polizeischutz für Grüne-Soße-Felder gefordert