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Südlicher Teil des Wildgäßchens wird sanier

Das Wildgäßchen, ein Fußweg zwischen Offenbacher Landstraße und Goldbergweg weist im südlichen Abschnitt zahlreiche Unebenheiten auf, die teilweise auf Baumwurzeln zurückgehen. Damit dieser Zustand nicht länger so bleibt, saniert das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) in der Zeit von Montag, 14. November, bis Freitag, 9. Dezember, den schadhaften Teil des Verbindungsweges. „Wir entfernen den vorhandenen Asphaltbelag und erneuern den darunterliegenden Aufbau. Die neue Deckschicht besteht dann nicht mehr aus Asphalt, sondern wir verlegen, wie im nördlichen Teil des Weges, Verbundpflaster“, erklärt die Leiterin des ASE, Michaela C. Kraft.

Der Weg wird während der Arbeiten von Norden her zur Sackgasse für Fußgängerinnen und Fußgänger und von Süden her gesperrt. Alternativen zum Wildgäßchen sind westlich mit dem Hansenweg und östlich mit der Bleiweißstraße in unmittelbarer Nähe vorhanden. In die Sanierung des Weges investiert das ASE rund 40.000 Euro.

Quelle: Presseinfo Frankfurt

Illegale Zucht und Handel von Hunden ausgehoben

Ordnungsamt beschlagnahmt 27 Tiere.
Die Veterinärbehörde im Ordnungsamt hat heute 27 Hunde beschlagnahmt. Im Rahmen des Vollzugs eines richterlichen Durchsuchungs- und Beschlagnahmebeschlusses wurde der Aufenthaltsort von drei Frauen in Oberrad durchsucht. Die Frauen sind bereits in anderen Landkreisen wegen Tierschutzverstößen auffällig geworden. Gegen sie besteht eine Untersagungsverfügung bezüglich der Zucht von Hunden und des Handelns mit Hunden. Bei der Durchsuchung wurden vier ausgewachsene Hunde, neun Welpen und 14 Junghunde vorgefunden und beschlagnahmt. Die Tiere wurden teilweise über Online-Auktionshäuser angeboten, wobei die Welpen für zwischen 1.200 und 1.800 € verkauft wurden. Angeboten wurden verschiedene Rassehunde, hauptsächlich Australian Shepherd. Die Hunde wurde ohne Papiere und teils auch in krankem Zustand verkauft. Der Gesamtverkaufswert der beschlagnahmten Tiere beläuft sich auf ca. 30.000 €.
Ordnungsamtsleiterin Karin Müller zur Beschlagnahme der Tiere: „Mit illegaler Hundezucht sowie dem rechtswidrigen Handel mit diesen Tieren werden große Umsätze generiert. Die meist ungeimpften und oftmals kranken Tiere werden arglosen Kunden zu hohen Preisen angeboten. Hierbei wird weder auf das Leid der Tiere noch auf den finanziellen Schaden der Kunden Rücksicht genommen. Ich bin froh, dass unsere Amtstierärzte hier eingegriffen haben und die Tiere artgerecht und sicher unterbringen konnten.
Quelle: Ordnungsamt

Stark beschädigtes Auto samt Blutspuren führen zu großem Polizeieinsatz

Nachtrag:
Wie aus den Medien bekannt, kam es am Montag (12.09.2022) in Oberrad zu einer Festnahme eines 34-jährigen Tatverdächtigen wegen dem Verdacht der Verkehrsunfallflucht und dem Verstoß gegen das Waffengesetz.

Im Verlauf des gestrigen Tages stellte sich im Zuge der Ermittlungen heraus, dass der 34-jährige Tatverdächtige im Besitz von weiteren Waffen ist. Erkenntnissen zu Folge seien diese im Elternhaus des Tatverdächtigen in Viernheim, weshalb Polizeikräfte nach vorangegangenem richterlichem Beschluss die Räumlichkeiten im besagten Elternhaus durchsuchten.

Im Rahmen der Durchsuchungsmaßnahmen stellten die eingesetzten Beamten eine Vielzahl an Langwaffen und Pistolen samt Munition in vierstelliger Höhe sicher. Die Waffen mit der dazugehörigen Munition wurden nicht vorschriftsgemäß aufbewahrt. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

Quelle: Presseportal

Am Montagmorgen (12.09.2022) gegen 07:20 Uhr meldete ein Mitteiler der Polizei, dass er in einer Tiefgarage in der “De – Neufville – Straße” das stark beschädigte Auto eines Nachbarn gesehen habe. Des Weiteren konnte er Blutspuren im Treppenhaus feststellen, welches in ihm die Sorge erhöhte, dass mit seinem 34-jährigen Nachbarn und dessen 33-jähriger Mitbewohnerin nicht alles in Ordnung sei. Verstärkt würde dieser Eindruck dadurch, weil er bereits am Tag zuvor einen Streit zwischen diesen beiden wahrgenommen habe. Nachdem dieser Sachverhalt der Polizei mitgeteilt wurde, ergaben die polizeilichen Überprüfungen, dass der 34-Jährige Mann im Besitz eines Waffenscheins ist. Der Gesamtumstand hatte zur Folge, dass die Polizei den Einsatzraum weiträumig absperrte und u.a. das Spezialeinsatzkommando hinzuzog. Nachdem mehrere Kontaktaufnahmen mit den Bewohnern fehlschlugen, näherte sich das Spezialeinsatzkommando der betroffenen Wohnung. Hierbei öffnete der 34-Jährige die Tür und konnte widerstandslos festgenommen werden. Die 33-Jährige wurde ebenfalls in polizeilichen Gewahrsam genommen. Beide Personen waren augenscheinlich unverletzt. Im Rahmen der anschließenden Durchsuchung fand die Polizei eine Schusswaffe in der Wohnung, die der 34-Jährige legal besitzt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam es zu keiner Zeit zu einer Bedrohungssituation. Den unfallbeschädigten Pkw ordneten die Ermittler einer Verkehrsunfallflucht aus der vergangenen Nacht im Bereich Fechenheim zu. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden beide wieder entlassen. Der 34-Jährige Beschuldigte muss sich nun wegen des Verdachts der Verkehrsunfallflucht sowie Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten.