Oberrad.net

Presse KW1/2017

FR-Online – Das Jahr im Ortsbeirat 5 Mehr Wohnungen bauen

Frankfurter Rundschau – Modellprojekt in Frankfurt Die Mietspirale stoppen
zum selben Thema:

FNP – Keine Aufzüge, weniger Parkplätze Billiger bauen: Wohnprojekt in Oberrad

Journal Frankfurt – ABG-Modellprojekt in Oberrad – Wohnungen für 10 Euro Nettokaltmiete

Frankfurt Live – ‚Signalwirkung für den Wohnungsbau in Frankfurt‘

Metropolnews – Frankfurter Modellprojekt: Spatenstich für 46 Wohnungen im kostengünstigen Wohnungsbau

propper city frankfurt – Modellprojekt: Spatenstich zum kostengünstigen Wohnungsbau

Kurz Berichtet KW50/2016

Winterzeit – Einbruchszeit

Es ist in den letzten Tagen in Oberrad wieder vermehrt zu Einbrüchen und Einbruchsversuchen gekommen. Die Täter haben versucht über die Terassen in die Wohnung einzudringen. in Einem Fall wurde eine Geldbörse entwendet, in zwei anderen Fällen sind die Täter unverrichteter Dinge wieder abgezogen, weil sie gestört wurden. Es ist also wieder erhöhte Vorsicht geboten.

Trickdieb in der Küche eingesperrt

Am Donnerstag, den 24. November 2016, versuchten zwei Trickdiebe ihr Glück bei einem älteren Ehepaar. Ein Täter konnte durch die Opfer festgehalten werden. Der zweite Täter ist noch flüchtig.

Gegen 13.45 Uhr klingelten die beiden Täter in der Offenbacher Landstraße an einer Wohnungstür und gaben vor, Handwerker zu sein und die Wasserhähne in der Wohnung kontrollieren zu müssen. Die 74-jährige Bewohnerin ließ die beiden Herren herein. Während einer der Täter in der Küche vermeintlich den Wasserhahn kontrollierte, gab der zweite Täter vor, in den Keller zu müssen. Stattdessen durchsuchte er die Wohnung nach Wertgegenständen. Der 70-jährige Ehemann wurde von dem hektischen Agieren wach und überraschte den Täter auf frischer Tat. Dieser floh sofort mitsamt Diebesgut – einer Herrenarmbanduhr im Wert von mehreren hundert Euro. Der Täter in der Küche konnte durch das Ehepaar bis zum Eintreffen der alarmierten Polizei festgehalten werden.

Der flüchtige Täter kann wie folgt beschrieben werden: etwa 175-180 cm groß, etwa 25 Jahre alt, schlanke Statur, dunkle Bekleidung, trug Mütze sowie Handschuhe und soll fließend Deutsch sprechen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Frankfurter Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069/755-53111 entgegen.

Quelle: Polizeipresse

Halloween – Spaß ist erlaubt, Straftaten nicht!

Halloween erfreut sich auch in Deutschland mit jedem Jahr einer wachsenden Beliebtheit. Zu diesem Brauch gehört es, dass Kinder und Jugendliche verkleidet von Haus zu Haus ziehen und die Bewohner mit der Aufforderung „Süßes oder Saures“ zu einer Süßigkeitenspende auffordern.

Leider haben Halloween-Nächte immer öfter auch ein juristisches Nachspiel. In der Gruppe und im Schutze der Nacht fällt bei manchen die Hemmschwelle, so dass es im Laufe einer eigentlich fröhlichen Nacht zu Sachbeschädigungen, Vandalismus, Hausfriedensbruch und Raub bis hin zur Gefährdung des Straßenverkehrs kommen kann.

Bei Straftaten, wie beschmierten oder zerkratzten Autos, gibt es auch an Halloween kein Pardon! Bei Eierwürfen auf Hausfassaden ist oft eine professionelle Reinigung der Fassade erforderlich, die schnell mehrere hundert Euro kosten kann. Ein Herausheben von Kanaldeckeln auf der Straße kann sogar tödlich enden! So etwas sind keine Streiche, sondern Straftaten!

Auch für Eltern kann Halloween zum „Horror“ werden, da sie für Straftaten ihrer minderjährigen Kinder in Einzelfällen haftbar gemacht werden können.

Ratschläge für die Eltern:

  • Verbieten Sie Ihren Kindern nicht grundsätzlich die Teilnahme an der Halloween-Nacht, aber sprechen Sie offen über die Grenzen bei Streichen. Reden Sie auch über die Folgen, die ein vermeintlicher „Streich“ haben kann.
  • Sprechen Sie mit Ihren Kindern darüber, dass Gruppenzwang keine Entschuldigung bei Straftaten sein kann.
  • Vergewissern Sie sich, mit welchen Gegenständen die Kinder das Haus verlassen. Insbesondere Klebstoff, ein voller Eierkarton oder Toilettenpapier werden für einen Halloweenumzug NICHT benötigt.

Ratschläge für Hausbesitzer:

  • Oft kommen Kinder und Jugendliche aus der unmittelbaren Nachbarschaft: Bevor Sie die Polizei rufen, kann es daher ggf. sinnvoll sein, zunächst die Eltern zu kontaktieren.
  • Eine gute Ausleuchtung des Grundstückes und des Hauseingangs erhöht die Hemmschwelle für Halloweenstreiche.
  • Um Autos oder Motorräder davor zu schützen, mit Toilettenpapier eingewickelt zu werden, empfiehlt es sich, diese nach Möglichkeit in eine Garage oder ein Carport zu stellen.
  • Gegenseitiger Respekt und Verständnis sollte an diesem Abend selbstverständlich sein: Auch wenn man nicht an Halloween teilnehmen möchte, sollten alle Seiten grundsätzlich miteinander reden, um Missverständnisse ausräumen zu können.
  • Für alle Halloween-Fans empfiehlt es sich ein paar Süßigkeiten für die „guten“ Geister bereitzuhalten.

Ratschläge für Verkäuferinnen und Verkäufer im Einzelhandel:

  • Prüfen Sie die Abgabe von „Halloween-Utensilien“, die für strafbare Handlungen geeignet sein können. Das können beispielsweise große Mengen roher Eier, Klebstoff oder Toilettenpapier sein. Sprechen Sie die Käufer an und weisen Sie auf strafbares Handeln hin.
  • Die vorgeschriebene Altersprüfung bei der Abgabe von alkoholischen Getränken und Tabakwaren ist auch Halloween selbstverständlich.

Die hessische Polizei wünscht allen „guten“ Geistern ein fröhliches und sicheres Halloween.

Quelle: Polizeipresse